Haut straffen in Leibnitz und Graz mit der LPG-Methode
- David Kleiner
- vor 6 Tagen
- 5 Min. Lesezeit
Haut straffen in Graz und Leibnitz gelingt mit der LPG-Methode durch gezielte, mechanische Gewebestimulation. Die Behandlung ist nicht invasiv, wirkt auf das Bindegewebe und zielt auf spürbar festere Haut ab.
Einleitung
Straffe Haut entsteht nicht nur im Fitnessstudio. Mechanische Reize können die Hautqualität verbessern. Die LPG-Methode setzt genau hier an und ergänzt Pflege, Ernährung und Bewegung.
Sie spricht Menschen an, die Haut straffen möchten, ohne Eingriff, Ausfallzeit oder Hitzeverfahren. Der Ansatz ist körpernah, reproduzierbar und standardisiert.
Die Behandlung adressiert typische Anliegen der Südsteiermark-Kundschaft: lokale Hautschlaffheit, Cellulite und Gewebestau. Wichtig sind klare Erwartungen. Die Methode unterstützt die Hautstruktur, ersetzt aber keine medizinische Therapie bei Erkrankungen.

Haut straffen mit der LPG-Methode: was steckt dahinter
LPG steht für eine patentierte Form der mechanischen Gewebestimulation. Ein computergesteuertes Handstück hebt eine Hautfalte an und bewegt sie rhythmisch. So entsteht ein Wechsel aus Unterdruck und kontrollierter Mobilisation.
Diese Stimulation erreicht die Fibroblasten in der Dermis. Diese Zellen produzieren Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure. Die Folge ist eine bessere Gewebeorganisation. Die Haut wirkt glatter und straffer. Parallel wird die Mikrozirkulation angeregt. Lymphfluss und Flüssigkeitsaustausch verbessern sich.
Der Ansatz ist natürlich. Es kommen weder Hitze noch Kälte noch chemische Substanzen zum Einsatz. Das macht die Methode für sensible Haut interessant, wenn Sie Haut straffen möchten, ohne operative Maßnahmen.
Mechanische Stimulation: wie der Reiz in der Zelle ankommt
Mechanische Kräfte werden in biologische Signale übersetzt. Dieser Prozess heißt Mechanotransduktion. An der Zelloberfläche aktivieren Dehnung und Druck spezifische Rezeptoren. In der Zelle werden Signalwege wie Hippo-YAP und Wnt-β-Catenin getriggert. Das führt zu vermehrter Matrixbildung und Umbau des Bindegewebes.Die Struktur des subkutanen Fettgewebes beeinflusst die Hautoberfläche. Rhythmische Mobilisation kann fibrotische Septen lockern und die Verteilung von Fettläppchen harmonisieren. Sichtbar wird dies als glatteres Relief. Langfristig zählt die Anpassung der extrazellulären Matrix. Ziel ist weniger die kurzfristige Entstauung, sondern die Förderung von Gewebequalität.
Evidenz: Was gesichert ist und wo offene Fragen bleiben?
Für die LPG-Methode liegt wachsende Literatur vor. Beobachtungsdaten zeigen Verbesserungen von Hautelastizität, Hauttextur und Cellulite-Erscheinung nach Serienbehandlungen. Reviews betonen eine konsistente Tendenz zu glatterer Haut und besserer Mikrozirkulation.
Wer Haut straffen will, sollte mit realistischen Erwartungen starten. Ein Kuransatz ist sinnvoll, Erhaltungssitzungen stabilisieren Effekte.
Die Quintessenz: Die Methode ist plausibel, sicher und klinisch erprobt. Sie eignet sich als ästhetische Unterstützung und als Add-on in Reha-Kontexten. Sie ersetzt keine Lebensstilfaktoren und keine ärztliche Therapie, kann diese aber sinnvoll ergänzen.
Ablauf einer Sitzung
Vor dem Start steht ein Beratungsgespräch. Ihre Ziele werden präzisiert. Kontraindikationen werden ausgeschlossen. Fotos oder Messpunkte dienen als Referenz.Die Sitzung selbst ist angenehm. Das Handstück gleitet in strukturierten Bahnen. Der Unterdruck wird an Ihr Gewebe angepasst. Eine Anwendung dauert meist zwischen 30 und 45 Minuten und fokussiert definierte Zonen. Die Haut fühlt sich danach warm und leicht an. Eine Pause ist nicht erforderlich. Sport ist am selben Tag möglich. Trinken Sie ausreichend Wasser. Lesen Sie dazu mehr in diesem Blogbeitrag.
Behandlungsplan: Frequenz, Dauer, Kombinationen
Ein Kurplan besteht aus mehreren Terminen in dichter Folge. Anfangs sind ein bis zwei Sitzungen pro Woche üblich. So bleibt der Stimulus für die Fibroblasten konstant. Erste sichtbare Veränderungen treten oft nach wenigen Terminen auf. Ein vollständiger Plan umfasst in der Praxis häufig zehn bis fünfzehn Anwendungen, abhängig von Hautzustand und Ziel.
Kombinationen sind möglich. Sport, Proteinzufuhr und konsequente Hautpflege unterstützen den Umbau der Matrix. In der Gesichtspflege harmoniert die Methode mit topischen Retinoiden, Sonnenschutz und professionellen Peelings. Am Körper lässt sie sich mit Krafttraining und ausgewogener Ernährung verbinden.

Sicherheit und Kontraindikationen
Die LPG-Methode ist nicht invasiv. Nebenwirkungen sind selten und mild. Kurzzeitige Rötungen oder Druckempfindlichkeit klingen rasch ab. Kontraindiziert sind akute Infektionen, aktive Krebserkrankungen, floride Thrombosen, schwere Blutgerinnungsstörungen und unbehandelte Herz- oder Niereninsuffizienz. Unter Antikoagulanzien ist Zurückhaltung angezeigt. In der Schwangerschaft werden Körperbehandlungen meist ausgesetzt. Nach Operationen ist ärztliche Freigabe ratsam.
Wenn Sie unsicher sind, besprechen Sie Vorerkrankungen und Medikamente vorab. Seriöse Anbieter dokumentieren dies und passen das Protokoll an. Wer Haut straffen will, sollte Sicherheit priorisieren.
Für wen eignet sich die Methode?
Geeignet ist die Methode für Frauen und Männer mit nachlassender Gewebefestigkeit, postpartaler Hautlaxität, sichtbarer Cellulite oder Schwellneigung. Auch sportliche Personen nutzen sie zur Unterstützung der Hautqualität während Gewichtsreduktionen. Bei starkem Hautüberschuss nach massivem Gewichtsverlust stoßen nichtinvasive Verfahren an Grenzen. Dann ist eine chirurgische Straffung das Mittel der Wahl. Die LPG-Methode kann in solchen Fällen flankierend wirken, aber nicht ersetzen.
Vergleich zu Alternativen
Radiofrequenz zielt mit Wärme auf die Kollagenfasern. Stoßwellentherapie setzt akustische Impulse. Injektionstherapien wie Kollagenase-Injektionen adressieren strukturelle Septen der Cellulite. Jede Option hat ein eigenes Nebenwirkungsprofil. Mechanische LPG-Stimulation kommt ohne Hitze, Injektionen oder Energieeintrag aus. Sie ist gut kombinierbar und alltagstauglich. Die Wahl hängt von Ausgangsbefund, Erwartung und Budget ab. Ein fachkundiges Erstgespräch klärt die Prioritäten.
Rechtliche Einordnung in Österreich
Die eingesetzten Systeme tragen ein CE-Kennzeichen als Medizinprodukt. Hersteller unterliegen der EU-MDR mit Klassifizierungsregeln nach Anhang VIII. Für Anwender in Österreich gelten die Bestimmungen des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen. Für Sie als Kundin oder Kunde ist wichtig, dass Geräte gewartet werden und Behandler geschult sind. Seriöse Studios weisen dies transparent nach.
Kernfakten im Überblick
Aspekt | Kurzfassung | Bedeutung für Graz und Leibnitz |
Wirkprinzip | Mechanische Fibroblasten-Stimulation, verbesserte Mikrozirkulation, Lymphfluss | Nicht invasiv und alltagstauglich für regionale Kundschaft |
Evidenz | Konsistente klinische Beobachtungen, teils heterogene Studienlage, Nutzen bei Hautqualität | Realistische Erwartungen, Kur und Erhaltung erhöhen Stabilität |
Sicherheit | Gute Verträglichkeit, klare Kontraindikationen beachten | Ärztliche Abklärung bei Vorerkrankungen, geschulte Anbieter wählen |
Fazit
Die LPG-Methode ist ein strukturierter, sicherer Ansatz, um Haut straffen zu unterstützen. Sie setzt auf nachweisbare Mechanismen der Gewebephysiologie und passt in einen aktiven Lebensstil. In Graz und Leibnitz ist die Technologie gut verfügbar und lässt sich in den Alltag integrieren. Wichtig sind ein seriöses Setting, ein klarer Plan und begleitende Gewohnheiten. So entsteht ein belastbares Ergebnis. Als Teil eines systematischen Hautkonzepts liefert die Methode eine nachvollziehbare Verbesserung von Textur, Elastizität und Kontur.
FAQ
Welche Körperzonen lassen sich mit der LPG-Methode gezielt behandeln?
Geeignet sind Gesicht, Hals und Dekolleté. Am Körper lassen sich Oberarme, Bauch, Hüften, Gesäß, Ober- und Unterschenkel und Knie adressieren. Behandler definieren je nach Ziel konkrete Zonen. Die Lymphdrainage Wirkung ist besonders bei Wassereinlagerungen erfolgversprechend. Die Intensität wird an Gewebe und Empfinden angepasst. So bleibt der Stimulus präzise und reproduzierbar.
Ab wann ist die Behandlung nach Schwangerschaft oder Stillzeit sinnvoll?
Starten Sie erst nach Rückbildung und ärztlicher Freigabe. Während der Spät-Schwangerschaft wird der Körper nicht behandelt. In der Früh-Schwangerschaft ist die Drainagewirkung an den Beinen therapeutisch empfohlen. In der Stillzeit entscheidet die individuelle Situation. Schwellneigung und Gewebelaxität profitieren oft von strukturierten Serien. Ein fundiertes Erstgespräch klärt das Vorgehen.
Unterstützt die Methode bei Lipödem oder Lymphstau?
Die mechanische Stimulation kann die Mikrozirkulation fördern und Spannungsgefühle reduzieren. Eine medizinische Therapie ergänzt sie durch die computergestütze Lymphdrainage, wenn diese angezeigt ist. Bei Lipödem oder chronischem Lymphödem ist ärztliche Abklärung Pflicht. Das Protokoll erfolgt angepasst und konservativ. Dokumentierte Befunde erleichtern die Verlaufskontrolle.
Verträgt sich die Behandlung mit Fillern, Botox oder Implantaten?
Planen Sie Abstände zu frischen Injektionen ein. Halten Sie Rücksprache mit der behandelnden Ärztin. Im Gesicht werden Fillerareale vorsichtig berücksichtigt. Über Implantaten arbeitet man nicht direkt mit starkem Zug. Sicherheit hat Vorrang vor schneller Taktung.
Worin unterscheidet sich LPG von manueller Lymphdrainage und Bindegewebsmassage?
LPG nutzt ein computergesteuertes Handstück mit definiertem Unterdruck und Bewegungsmustern. Die Reize sind standardisierbar und gut reproduzierbar. Manuelle Verfahren beruhen auf Händen und Technik des Therapeuten. Zielsetzungen überschneiden sich teils, die Methodik ist jedoch unterschiedlich. Kombinationen sind möglich, wenn sie fachlich abgestimmt sind.
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