Orangenhaut in Leibnitz und Graz behandeln: Effektive Strategien gegen Cellulite
- David Kleiner
- 7. Mai
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Mai
Was wirklich gegen Orangenhaut hilft – Ursachen verstehen, Lösungen gezielt anwenden
Orangenhaut – für viele ein ästhetisches Problem, das vor allem Frauen betrifft. Die dellenartige Veränderung der Hautstruktur, medizinisch als Cellulite bezeichnet, betrifft laut Studien bis zu 90 Prozent aller Frauen. Doch was sind die Ursachen? Welche Methoden helfen wirklich, um Orangenhaut zu behandeln? Und welche Maßnahmen lassen sich langfristig in den Alltag integrieren, um das Hautbild sichtbar zu verbessern?
In diesem umfassenden Beitrag widmen wir uns nicht nur bewährten Methoden zur Cellulite-Behandlung, sondern beleuchten auch tiefgreifend die Ursachen, innovative Lösungsansätze und begleitende Maßnahmen aus den Bereichen Ernährung, Sport und medizinischer Kosmetik.
Ursachen von Orangenhaut – warum fast jede Frau betroffen ist
Die typische Dellenbildung entsteht durch die spezielle Struktur des weiblichen Bindegewebes: Kollagenfasern verlaufen senkrecht zur Hautoberfläche, was das Durchdringen von Fettzellen begünstigt. Eine genetische Veranlagung, hormonelle Schwankungen (z. B. durch Östrogen), Wassereinlagerungen, mangelnde Durchblutung und eine schwache Muskulatur verstärken das Erscheinungsbild.
Wichtige Faktoren im Überblick:

Hormonelle Einflüsse (z. B. Schwangerschaft, Pille)
Ungesunde Ernährung mit zu viel Zucker, Salz und Fett
Übergewicht oder schnelle Gewichtsschwankungen (nach der Schwangerschaft)
Rauchen und Alkohol
Wie lässt sich Orangenhaut behandeln? Ein ganzheitlicher Ansatz zählt
Cellulite ist kein medizinisches Problem im klassischen Sinn, sondern ein ästhetisches. Dennoch gibt es eine Vielzahl an Methoden, mit denen sich das Erscheinungsbild der Haut sichtbar verbessern lässt – sei es durch kosmetische Behandlungen, sportliche Aktivität oder gezielte Ernährungsumstellungen.
1. Kosmetische Behandlungen: Cremes, Massagen und High-Tech-Therapien
Topische Anwendungen: Können Cremes gegen Orangenhaut helfen?
Viele Anti-Cellulite-Cremes enthalten Wirkstoffe wie Koffein, Retinol, L-Carnitin oder Rotalge. Diese Substanzen können die Durchblutung fördern, Fettzellen abbauen und das Bindegewebe straffen. Zwar ist der Effekt oft nur temporär, jedoch bei regelmäßiger Anwendung sichtbar.
Wichtig: Die Wirkung entfaltet sich nur in Kombination mit Massage und Disziplin. Allein auf die Creme zu setzen, ist wenig erfolgversprechend.
Massage- und Vakuumtherapien: Mehr als nur Wohlfühlen
Techniken wie die Endermologie (eine spezielle Form der Tiefenmassage), Schröpfmassagen oder Vakuumtherapien zielen darauf ab, die Mikrozirkulation zu verbessern und eingelagerte Flüssigkeit abzutransportieren. Studien zeigen, dass vor allem die Endermologie sichtbare Effekte haben – und den Wunsch erfüllen, natürlich zum gewünschten Ergebnis zu komme. Schon nach wenigen Behandlungen stellt sich eine nachhaltige Verbesserung ein.
Radiofrequenz und Ultraschall: Hightech gegen Dellen
Andere Behandlungen, wie Radiofrequenztherapie oder fokussierter Ultraschall dringen in tiefere Gewebeschichten ein und regen dort die Kollagenproduktion an. Klinische Untersuchungen bestätigen eine Hautglättung, jedoch sind diese Verfahren gesundheitlich nicht unumstritten, kostenintensiv und erfordern mehrere Behandlungen.
2. Ernährung: Der unterschätzte Einfluss auf das Bindegewebe
Entgiftung durch basenreiche Ernährung
Eine basische Ernährung mit viel frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und ausreichend Flüssigkeit (idealerweise Wasser und ungesüßter Tee) unterstützt den Körper bei der Entgiftung. Salz, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel sollten reduziert werden, um Wassereinlagerungen und Bindegewebsschwächen zu minimieren.
Antioxidantien als Schutzschild
Lebensmittel mit hohem Vitamin-C-Gehalt (z. B. Paprika, Brokkoli, Zitrusfrüchte) fördern die Kollagensynthese. Grüner Tee, Beeren oder dunkle Schokolade enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die freie Radikale neutralisieren und die Hautalterung verlangsamen.
Eiweiß für den Muskelaufbau
Proteine sind essenziell für den Aufbau und Erhalt von Muskulatur – ein Schlüssel zur Reduktion von Cellulite, da Muskeln die Haut straffen. Empfehlenswert sind mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und hochwertige pflanzliche Eiweißquellen.
3. Bewegung und gezieltes Training: Straffe Haut durch Muskelkraft
Körperliche Aktivität fördert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an und hilft beim Fettabbau – drei entscheidende Faktoren im Kampf gegen Orangenhaut.
Effektive Trainingsmethoden:
Krafttraining: Kniebeugen, Ausfallschritte und Übungen für Beine und Po stärken gezielt die betroffenen Zonen.
HIIT (High Intensity Intervall Training): Verbrennt Fett effektiv und verbessert die Durchblutung.
Faszien-Training: Löst Verklebungen im Bindegewebe, fördert Elastizität und kann die Hautstruktur verbessern.
Frage an unsere Leser: Wie oft integrieren Sie gezieltes Bein- oder Po-Training in Ihren Wochenplan?
4. Hausmittel gegen Cellulite: Bewährte Klassiker neu entdeckt
Nicht alle Methoden müssen teuer sein. Hausmittel bieten eine kostengünstige Alternative oder Ergänzung zu kosmetischen Anwendungen.
Beliebte Maßnahmen:
Wechselduschen zur Förderung der Durchblutung
Kaffee-Peelings zur Hautglättung
Apfelessig-Kompressen, die entschlackend wirken sollen
Trockenbürstenmassagen, um die Lymphaktivität zu steigern
5. Medizinische Eingriffe – Wann ist eine invasive Behandlung sinnvoll?
In schweren Fällen kann über ästhetisch-chirurgische Eingriffe wie eine Fettabsaugung (Liposuktion) nachgedacht werden. Diese Verfahren sind jedoch mit Risiken verbunden, sollten daher gut abgewogen und ausschließlich durch Fachärzte durchgeführt werden.
Fazit: Orangenhaut behandeln heißt, langfristig dranbleiben
Cellulite ist keine Seltenheit und kein Zeichen von mangelnder Pflege – sie ist vielmehr eine natürliche Begleiterscheinung weiblicher Anatomie. Dennoch gibt es wirkungsvolle Maßnahmen, um das Hautbild zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu stärken.
Unser Fazit auf einen Blick:
Die Kombination aus Ernährung, Bewegung, Pflege und Technologie ist der Schlüssel.
Nachhaltige Ergebnisse erfordern Konsequenz und Geduld.
Hightech-Behandlungen können Erfolge beschleunigen, sind aber keine Wundermittel.
Hausmittel sind ideal für den Einstieg und die tägliche Routine.
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