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Aktualisiert: 24. Sept.

Ob Sie nun Ihren ersten, zehnten oder hundertsten Akne-Blog lesen, Sie sollten wissen, dass Sie nicht allein sind und dass Sie ein schöner Mensch sind, mit oder ohne Akne.

Die ersten Schritte zu einer reineren Haut bestehen darin, zu verstehen, was Ausbrüche verursacht, und die wichtigsten Inhaltsstoffe zu kennen, die helfen können, Akne zu reduzieren.


Donna berät eine Kundin mit Akneproblemen
Ich berate Sie gerne - ihre Donna Kolaric


Was ist Akne überhaupt?

Unsere Poren, die an der Oberfläche sichtbar sind, sind mit den Talgdrüsen verbunden - den Talgdrüsen -, die über die Haarfollikel Talg auf die Hautoberfläche absondern, um sie weich zu halten und sie vor dem Austrocknen zu bewahren. Wenn die Haut zu viel Talg produziert, kann der Talg die Follikel mit abgestorbener Haut und Schmutz verstopfen, was zu den bekannten Ärgernissen führt: Mitesser über Mitesser. Weiter unten erfahren Sie noch mehr über kosmetische Hilfe bei Akne.


Wenn die Follikel verstopft sind, können sich die Poren entzünden oder infizieren, und es können Pickel in Form von Papeln und Pusteln oder in schlimmeren Fällen zystische Akne auftreten. Das Schlimmste daran ist, dass dieser Prozess nicht auf das Gesicht beschränkt ist, sondern dass Akne auch an anderen Stellen des Körpers auftreten kann, z. B. am Rücken und auf der Brust. Wir können mit unser Behandlung mithelfen, gehen aber noch weiter.

Die eine ist die nicht-entzündliche/komedonale Akne (Mitesser), die näher an der Hautoberfläche liegt.

Die andere Form ist entzündlich und entsteht, wenn normalerweise harmlose Bakterien, die auf der Haut leben, in die verstopften Follikel eindringen und eine Infektion verursachen.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn wir Ihnen helfen dürfen.


Wie unterscheiden sich nun diese kleinen Plagegeister auf unserer Haut?

  1. Mitesser (offene Mitesser): Die Poren sind offen, aber verstopft und sehen oft dunkel aus, da der verstopfte Talg mit dem Sauerstoff der Luft reagiert.

  2. Weiße Pickel (geschlossene Mitesser): Die Poren sind geschlossen, aber die Pickel enthalten Eiter und liegen auf der Hautoberfläche. Sie sind in der Regel kleiner und nicht entzündet/rot.

  3. Papeln/Pusteln: Papeln sind kleine rote Beulen und Pusteln sind kleine rote, mit Eiter gefüllte Beulen, die sich beide auf der Hautoberfläche befinden. Sie sehen um die Poren herum entzündet aus und sind eher schmerzhaft.

  4. Zysten und Knötchen: Am schwereren Ende des Spektrums und tiefer unter der Oberfläche sehen wir Knötchen (große, feste Klumpen) oder Zysten (schmerzhafte, mit Eiter gefüllte Klumpen), die aggressiver, rot und schmerzhaft sein können.

Wie wird man sie nun wieder los? - Wir müssen einen Dermatologen oder Arzt aufsuchen.

Innen schön ist schwer

Warum "bekomme" ich Akne?

Es gibt eine ganze Reihe von Ursachen für Akne und viele Spekulationen über bestimmte Auslöser, darunter bestimmte Lebensmittel oder Verhaltensweisen. Die häufigsten Ursachen für Akne sind hormonelle Veränderungen, weshalb sie häufig bei Teenagern auftritt. (Akne in der Pubertät tritt bei bis zu 90 % der Menschen auf, im Erwachsenenalter bei bis zu 40 %). Hormonell bedingte Akne kann zu jedem Zeitpunkt im Leben auftreten.


Der wichtigste auslösende Faktor für Akne bei Erwachsenen ist chronischer Stress. Wir alle wissen, dass akuter und vorübergehender Stress von Zeit zu Zeit einen Ausbruch von Pickeln verursachen kann. Chronischer, andauernder Stress kann jedoch den Hormonspiegel erhöhen, was zu einem Anstieg der Pickel führen kann. Das Gespräch mit Karen Hecht als Psychologin könnte dienlich sein.



Stress

Einer der Gründe für die Zunahme der Aknefälle bei erwachsenen Frauen liegt in der zusätzlichen Verantwortung, die ihr Stressniveau erhöht. Der Druck, außer Haus zu arbeiten, um ein stabiles Familieneinkommen und einen funktionierenden Haushalt aufrechtzuerhalten, ist für diese Generation von Frauen in ihren 20ern, 30ern und 40ern extrem hoch.

Kombiniert man den Arbeitsstress mit der Verantwortung für den Haushalt, Kosmetika, die Reizstoffe enthalten, und monatlichen Hormonschwankungen, hat man das perfekte Milieu für die Entstehung von Akne im Erwachsenenalter: Cortisol ist ein Stresshormon, und chronischer Stress erhöht Cortisol und wirkt sich negativ auf andere entzündungshemmende Mediatoren aus, was wiederum die Entzündung verstärkt und zur Aknebildung führt.

Um das Stresslevel zu senken braucht es einen Grund, den Lebensstil auch wirklich unter die Lupe zu nehmen. Was ist ihr Antrieb, was macht sie glücklich und wie viel tun sie für andere im Verhältnis zu dem, was sie nur für sich tun?

Akne kann bereits beim Neugeborenen durch den Einfluss der mütterlichen Hormone oder durch die Überproduktion von Hormonen in den unreifen Nebennieren und Keimdrüsen entstehen. Am häufigsten treten sie jedoch erst in der Pubertät auf, wenn sich der Körper durch das Heranwachsen hormonell verändert. Sie treten sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen auf.

Akne tritt auf fettiger Haut im Gesicht auf, manchmal auch auf dem Dekolleté und dem Rücken.


Ein weiterer Lebensabschnitt, in dem Akne bei Frauen wieder auftritt, ist die hormonell turbulente Zeit vor den Wechseljahren.


Reizreaktion

Eine andere Ursache für Akne, die nichts mit Hormonen zu tun hat und die Poren verstopft, ist eine chronische Reizung der Haut. Dies ist der Fall, wenn die Akne z. B. auf der Stirn auftritt, wo sie mit Haaren und unter der Kleidung in Berührung kommt. Sie wird auch durch den Kontakt mit bestimmten komedogenen Stoffen verursacht, wie z. B. Motoröle von Automechanikern, verstopfende Kosmetika oder die einfach nur die Wahl einer zu fettigen oder für den Hauttyp ungeeigneten Creme, die nicht zu den Poren passen. Darum ist es für mich als Kosmetikerin enorm wichtig, mit Ihnen die passende Pflegelinie zu finden (Blogbeitrag zu Drogeriekosmetik vs. Wirkstoffkosmetik)


Akne kann auch durch unkontrolliertes chronisches Kratzen im Gesicht selbst verursacht werden. Eine solche Akne wird als Exkoriationsakne bezeichnet und ist oft ein Zeichen für psychische Probleme, die mit etwas Hilfe gut in den Griff zu bekommen ist.


Ernährung

Nahrungsmittelempfindlichkeiten können in unserem Körper eine Entzündungsreaktion hervorrufen. Die meisten von uns reagieren bis zu einem gewissen Grad empfindlich auf Milchprodukte, ob wir es nun merken oder nicht. Milchprodukte sind extrem entzündungsfördernde Lebensmittel, die bei vielen Menschen nicht nur für Hautprobleme, sondern auch für Probleme im gesamten Verdauungstrakt verantwortlich sein können.


Auch Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index können bei manchen Menschen Akne auslösen. Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Haut. Bestimmte Lebensmittel lassen den Blutzuckerspiegel schneller ansteigen als andere. Wenn der Blutzuckerspiegel sehr schnell ansteigt, schüttet der Körper das Hormon Insulin aus. Wenn Sie viel Insulin im Blut haben, produzieren Ihre Talgdrüsen mehr Talg, was das Risiko von Akne erhöht.


Beispiel Weißer Reis & Weißbrot

Aufgrund ihrer Wirkung auf die Insulinproduktion werden sie als hochglykämische Kohlenhydrate bezeichnet. Das bedeutet, dass sie aus einfachen Zuckern bestehen. Es ist wichtig, Produkte zu wählen, die die Poren nicht verstopfen - sie sind nicht komedogen! Sie können im Internet viele Artikel darüber lesen, welche Inhaltsstoffe Sie bei zu Akne neigender Haut vermeiden sollten.


Was macht Akne mit der Haut?

Akne hinterlässt Pigmentveränderungen oder sogar bleibende Narben, auch wenn es kaum Ausschlag gibt. Eine Behandlung kann dies verhindern. Es ist nie zu spät, und es ist besser, so bald wie möglich zu behandeln.

Akne ist nicht nur ein kosmetischer Makel, sondern eine Hautkrankheit. Auch wenn sie nicht lebensbedrohlich ist und nach einigen Jahren wieder verschwindet, kann sie manchmal sehr ernsthafte Beschwerden verursachen. Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Aknepatienten Probleme mit dem Selbstwertgefühl oder sogar Depressionen haben.


Die Behandlung wird mit einer sanften Streicheleinheit verschönert
Der Behandlungsprozess wird nur gemeinsam mit Ihnen erfolgreich

Aknebehandlung

Neben der medikamentösen Behandlung spielt die sorgfältige Reinigung der Haut eine sehr wichtige Rolle bei der Behandlung von Akne. Die Haut sollte zweimal täglich mit fettigen oder zu Akne neigenden Hautreinigungsmitteln gewaschen werden, um die Poren zu reinigen. Morgens wird ein Aknepräparat aufgetragen und abends eine Behandlungscreme. Die in den Behandlungscremes enthaltenen Wirkstoffe wirken entzündungshemmend, peelend und reinigend auf die Haut.

Wenn die Akne nicht auf die topische Therapie anspricht oder es sich um eine schwerere Form der Akne handelt, kommt eine systemische Behandlung mit Retinoiden und bestimmten Antibiotika hinzu, bei Frauen auch eine hormonelle Empfängnisverhütung oder androgensenkende Medikamente.

Sobald die Entzündung der Haut abgeklungen ist, wird eine regelmäßige Reinigung durch uns Kosmetikerinnen empfohlen. Für eine optimale Behandlung der Akne sollten wir auch versuchen, unsere Ernährung umzustellen: Sie sollte möglichst wenig einfache Kohlenhydrate und Milchprodukte enthalten.

Und natürlich ergänzen wir die Begleitung durch Ansätze der Positiven Psychologie (siehe dazu auch unseren Blogbeitrag zu Haut & Psyche).


Special:Welche Lebensmittel können bei Akne helfen?

Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index, die aus komplexen Kohlenhydraten bestehen, können das Risiko für die Entstehung von Akne verringern:

Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, unverarbeitetes Obst und Gemüse sowie Lebensmittel, die Zink, die Vitamine A und E und Antioxidantien enthalten, können ebenfalls zur Verringerung von Entzündungen beitragen.

Zu den aknefreundlichen Lebensmitteln gehören: Obst und Gemüse (orange und gelb - Karotten, Aprikosen, Süßkartoffeln), Spinat und andere Gemüse und Salate (dunkelgrün), Tomaten, Blaubeeren, Vollkornbrot, brauner Reis, Quinoa, Truthahn, Kürbiskerne, Bohnen, Erbsen, Linsen, Lachs, Makrele und andere Arten von fettem Fisch.


Wir müssen uns jedoch bewusst sein, dass jeder Organismus anders ist. Wir müssen lernen, auf unseren Körper zu hören, denn er wird uns deutlich zeigen, welche Nahrungsmittel für ihn schädlich sind. Es gibt viele Diäten, die Sie ausprobieren können, aber wir empfehlen Ihnen, einen Ernährungsberater oder Arzt zu konsultieren, der Ihnen hilft, die beste Kombination von Diäten zu finden. Sie sollten immer darauf achten, dass Ihre Ernährung ausgewogen ist.


Da Stress heutzutage fast unvermeidlich ist, ist es sehr wichtig zu lernen, wie man damit umgeht. Jeder sollte seinen eigenen Weg zur Stressbewältigung finden, sei es durch Yoga, einen Spaziergang oder einen langen Kaffee mit einem Freund. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie selbst mit Stress umgehen sollen, sind wir natürlich für Sie da. Wir werden Ihnen zuhören. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam die richtige Lösung finden werden.


Wenn Sie sich zu einer Lebensumstellung entschließen (entweder zu einer Ernährungsumstellung oder zu einem gesünderen Lebensstil), ist es wichtig, dass Sie dabeibleiben und nicht aufgeben. Unser Körper braucht ein wenig mehr Zeit. Ergebnisse werden nicht in 1 Woche sichtbar sein, vielleicht nicht einmal in 1 Monat. Sichtbare Veränderungen werden sich erst über einen Zeitraum von 1 bis 3 Monaten einstellen.


Wir begleiten Sie - versprochen.

 

LEISTUNGEN


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Mag. David Kleiner, Donna Kolaric, Janina Schweier, Elke Huber, Sarah Geisser

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