10 Jahre älter - die Arbeit macht mich grau

Gestern sagte eine Kollegin zu mir: Seit du Teamleiterin bist siehst du 10 Jahre älter aus ...!

Mit diesen und ähnlichen Statements beginnt so manches Erstgespräch bei uns.

"Richten Sie mich wieder her, machen`s was!" ist die nächste Aufforderung.

Diese Situation kennen sicher viele berufstätige Frauen und Männer. Die Arbeit zerrt an den Nerven. Weniger Toleranz in Besprechungen und daheim, der Körper reagiert. Meist ist das zuerst mal die Haut und dann der Stützapparat.

Manchmal erfahre ich , dass sich schon länger Aufgaben häufen und kaum Zeit für irgendwas bleibt - Stress pur. Ihr Vorgesetzter steht unter Strom und treibt sein Team vor sich her - tja, und sie nehmen den Stress auf, zusätzlich zum privaten Alltag.

In einem Erstgespräch klären wir also die nächsten Schritte: In diesem Fall investierten wir noch ein wenig in ein offenes Gespräch. Wo kommt der Stress zu Hause her? Wie werden die beruflichen Schwierigkeiten bisher gelöst? Was kann sie selbst in die Hand nehmen? - einfach mal erzählen und abladen.

Die Stärken im Fokus

Was macht Sie aus? Was ist das Besondere an der Art und Weise, wie Sie die Arbeit machen? Was zeichnet sie aus?

Irgendwie erleichtert erlebe ich unsere KundInnen im Verlauf des Gesprächs, obwohl noch gar nichts geschehen oder vereinbart wurde. Aber der Wechsel zu ihren Stärken könnte wichtig gewesen sein.

Gegen Ende des Termins lässt sich schon viel leichter benennen, worum es bei uns im Institut gehen soll. Schnell und kurzfristig möchten manche an ihrer Performance im Betrieb arbeiten und vereinbaren ein erstes LebensWert Coaching noch für diese Woche. Und weil die Haut thematisiert wurde (trocken und leicht wund) trifft man sich mit Anda Birsanescu, unserer Kosmetikerin, zu einer Premium-Behandlung fürs Gesicht. Daraus kann auch eine Fruchtsäure-Kur werden - die Damen machen sich das klarerweise ganz privat untereinander aus.

... und von "... richten SIE mich wieder her" ist keine Rede mehr. Unsere KundInnen sehen - in der Ferne, aber doch - Möglichkeiten, selbst Ordnung schaffen zu können und gönnen sich dafür auch die eine oder andere Stunde für sich selbst - im Coaching, wie auch in der Behandlung bei der Kosmetikerin.

Ich bin froh, dass wir hier erstmals unter einem Dach Coaching und Kosmetik mitten in der Stadt verbinden können.

Ihr David Kleiner PS.: Wenn Sie schon ein wenig schmökern wollen, dann empfehle ich https://mwpsychologie.at/_files/200000385-ec067ed01b/082_Leben_Psyche.pdf ein Artikel über die Positive Psychologie im Alltag, von meinem lieben Kollegen Michael Wohlkönig.

David Kleiner ist Ideengeber des "Ganz schön gesund" - Konzepts. Psychologe mit Schwerpunkt Wohlbefinden und Ich-Performance. Mehr über mich können Sie unter www.kleinerdenkt.at erfahren.