MASKNE
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Aktualisiert: 25. Nov. 2020

Als ich von meiner Apothekerin hörte, dass ihr das dauernde Maskentragen Beschwerden bereitete, begab ich mich auf die Suche. Maskne ist durchaus keine neue Erscheinung. Vor allem Gesundheitspersonal, aber auch Personen, die Helme tragen, hatten bereits vor Zeiten von Corona mit der maskenbedingten Akne zu kämpfen.

Aufgrund der Corona-bedingten Mund-Nasen-Schutz Pflicht ist die Maskne jedoch ein immer häufiger auftretendes Problem

Bei der Maskne handelt es sich nämlich nicht um hormonell bedingte Akne , sondern um „mechanische Akne“. 


Für meine Mitarbeiterinnen im Institut ist es keine Überraschung, dass die Haut auf Bedeckung reagiert. Aufgrund des Kontakts der Maske mit unserer empfindlichen Gesichtshaut entsteht an den aufliegenden Stellen Reibung. Häufig sind Nasenbrücke, Wangen und Kinn die Stellen, an denen Maskne auftritt. Denn die Reibung führt dazu, dass unsere Hautbarriere beschädigt wird.

Die Folge: Kleine Risse in der Hautoberfläche und gereizte Poren. Diese Verletzungen unserer Hautbarriere bieten nun eine ideale Angriffsfläche für Schmutz und Bakterien. Dringen diese in unsere Haut ein, so werden Entzündungen der Haut ausgelöst und Unreinheiten machen sich bemerkbar. Akne wird begünstigt.


Wer schon eine Termin bei der Kosmetikerin seines/ihres Vertrauens genossen hat und sich zu Hause pflegt weiß, Abreinigen, Tonisieren und und Peelen (mit eben den richtigen Produkten je Hauttyp) sind Standard-Schritte, um die Haut vorzubereiten, die wichtigen Nährstoffe aufzunehmen. Tendieren Sie zu öliger Haut oder tragen Sie viel Make-up, können Ihre Poren schneller verstopfen. Die ausgeatmete Luft, die der Maske nur schwer entweichen kann, begünstigt Akne darüber hinaus.


Natürlich sind die Mund-Nasen-Masken nicht an jedem kleinen Pickel schuld. Trotzdem sollten Sie vor allem jetzt darauf achten, Ihre Haut zu pflegen und gründlich zu reinigen, um Maskne vorzubeugen.


WIR BERATEN SIE GERNE bei uns im Institut am Burgring 22 in Graz.


Kosmetische Empfehlung:

  • Wer unter fettiger Haut oder Akne leidet sollte immer darauf achten, die Hautpflege nicht direkt vor dem Aufziehen der Maske aufzutragen. Die Haut sollte Zeit bekommen, das Produkt aufzunehmen. Sonst bildet sich ein fetthaltiger Film, der das Aufweichen der Haut noch verstärken kann. So sollte zudem eher ein leichtes Fluid statt einer fetthaltigen Pflege angewendet werden. Dies gilt generell für fettige, unreine Haut, da diese wenig Fettanteile aber dennoch Feuchtigkeit braucht.


  • Bei eher trockener Haut oder Neurodermitis kann das feuchte Milieu zu einem verstärkten Juckreiz führen hier kann ein milde Pflege Abhilfe schaffen. Und generell gilt weniger ist mehr.  So sollte bei der Auswahl der Pflege immer auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Doch in diesem besonderen Fall sind es insbesondere Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe auf die verzichtet werden sollte. Eine sanfte Reinigung und beruhigende Hautpflege mit einem kombinierten Wirkstoffimpuls sind ebenso zu empfehlen, um die Haut in ihren natürlichen Funktionen zu unterstützen, statt zusätzlich zu reizen oder zu belasten.

Die bei uns erhältliche Germaine-de-Capuccini Produktserie wurde von Dermatologen und Experten speziell für Problemhaut im Gesichts- und Halsbereich entwickelt, die auch hier optimal eingesetzt werden kann.


Mehr Achtsamkeit mit sich selbst:

Wir setzen in unserem Konzept auch darauf, Widerstandskraft durch mehr Zuversicht und Wohlbefinden im privaten und beruflichen Alltag zu unterstützen. Haut und Psyche hängen doch sehr eng zusammen. Mehr dazu unter "Coaching" auf unserer Webseite.

Wir wir das angehen, schildern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch!

Sollten sich schon nachhaltige Belastungsstörungen eingestellt haben, empfehlen wir das Corona-Coaching unter diesem Link!

 

Ganz schön gesund by BeautyMed

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